Die Tochter von Wulf Hanke aus Winnenden hätte weitere Fahrten auf sich nehmen müssen – dann hätte sie auch mehr Geld bekommen. Ihr Vater findet das nicht gerecht. Foto: Imago Images/MiS/via www.imago-images.de

Bis zum Bundesverfassungsgericht hat es Wulf Hankes Streit um Fahrtkosten und unnötigen CO2-Ausstoß geschafft. Nun hat der Mann aus Winnenden Post aus Karlsruhe bekommen.

So schnell hatte Wulf Hanke nicht mit Post vom Bundesverfassungsgericht gerechnet. In diesem Sommer hatte der Mann aus Winnenden, der bei der Staatsanwaltschaft Stuttgart arbeitet, Verfassungsbeschwerde bei Deutschlands höchstem Gericht eingelegt. Seiner Meinung nach hatte das Landessozialgericht in Erfurt bei einer Entscheidung das sogenannte Klimaurteil des Bundesverfassungsgerichts im April 2021 ignoriert. Das Gericht hatte damals konstatiert, dass die Klimaschutzbemühungen zu lasch sind.