Die Aussagen des früheren LKA-Präsidenten Ralf Michelfelder sorgten für Unruhe im Untersuchungsausschuss. Foto: dpa/Bernd Weissbrod

Die Aussage des früheren LKA-Präsidenten Ralf Michelfelder sorgt im Untersuchungsausschuss für einen Eklat. Ein CDU-Abgeordneter – Mitglied des Ausschusses – muss nun selbst in den Zeugenstand. Das wirft Fragen auf.

Die Aussage des früheren LKA-Präsidenten Ralf Michelfelder hat am Montag für einen Eklat im Untersuchungsausschuss gesorgt. Der CDU-Landtagsabgeordnete Christian Gehring, der bisher für seine Fraktion in dem Gremium sitzt, muss bei der nächsten Sitzung am 10. Juli selbst als Zeuge aussagen. Zuvor hatte Michelfelder ausgesagt, dass er den Eindruck gehabt habe, er habe zur Zeit der Einsetzung des Untersuchungsausschusses durch gezielte Hinweise und sich anschließende Recherchen von Journalisten diskreditiert und unter Druck gesetzt werden sollen. In einem Fall sei ihm gesagt worden, dass das vom Abgeordneten Christian Gehring komme.