Hinter dem Einsatz von Ruben Reisig (li. im Duell mit Freibergs Torjäger Dominik Salz) steht ein Fragezeichen. Foto: Baumann/Hansjürgen Britsch

Weiter geht’s für Fußball-Oberligist Stuttgarter Kickers mit Spiel zwei nach der Coronapause beim 1. CfR Pforzheim. Trainer Ramon Gehrmann kann fast aus dem Vollen schöpfen.

Stuttgart - Ramon Gehrmann spielt die Bedeutung nicht herunter: „Vor uns stehen zwei richtungsweisende Auswärtsspiele“, sagt der Trainer des Fußball-Oberligisten Stuttgarter Kickers. Zunächst geht es für die Blauen an diesem Samstag (14 Uhr) zum 1. CfR Pforzheim, dann steht am kommenden Mittwoch (19 Uhr) das Nachholspiel beim FC 08 Villingen auf dem Programm, ehe am 2. Oktober (14 Uhr) der Freiburger FC ins Gazistadion kommt.

Lesen Sie aus unserem Plus-Angebot: Warum gibt es in der Oberliga so viele Coronafälle?

Für die Partie im Brötzinger Tal hat Gehrmann bis auf die weiterhin nicht einsatzfähigen Abwehrspieler Theo Rieg und Robin Schwemmle so gut wie alle Mann an Bord. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Defensiv-Allrounder Ruben Reisig, der bis Mitte der Woche krank war (keine Corona-Infektion). Für den 25-Jährigen wäre es eine Rückkehr zu seinem ehemaligen Club. Nach seiner Zeit beim VfR Aalen und vor seinem Engagement beim SSV Reutlingen spielte Reisig von 2016 bis 2018 für den 1. CfR Pforzheim.

Lesen Sie aus unserem Plus-Angebot: Interview mit Julian Leist

„Der CfR hat eine spielstarke, junge Mannschaft, die mit viel Tempo nach vorne spielt. In den Spielen, die sie verloren haben, waren sie das bessere Team und hatten auch die besseren Chancen“, sagt Gehrmann. Ein Wiedersehen gibt es mit Offensivmann Noah Lulic, der Ende August von den Kickers nach Pforzheim wechselte. „Klar wird er besonders motiviert sein, aber wir treffen fast jede Woche bei unseren Spielen auf ehemalige Kickers-Akteure“, sagt der Coach der Blauen.