Einstweilen müssen viele Geflüchtete weiter in Hallen leben. Foto: Thomas /r

Die ersten Mietverträge in Privatwohnungen sind abgeschlossen. 500 Angebote waren in der vorigen Woche bei der Stadt in der Prüfung. Bis im Juli sollen etwa 1000 Wohnungen und Appartements zur Verfügung stehen.

Maria Rasschiwina hat sich seit dem Beginn des Ukrainekrieges mächtig ins Zeug gelegt, um Geflüchtete zu unterstützen. Die 34 Jahre alte Betriebswirtin, die selbst vor 24 Jahren aus Russland nach Deutschland kam, will dazu beitragen, dass die Menschen nicht in Massenlagern bleiben müssen. Die Umstände in der Unterkunft bei der Schleyerhalle seien doch „katastrophal“, findet Maria Rasschiwina. „Deshalb bin ich losgegangen und habe Wohnungen gesucht“, erzählt sie.