Die Energiekrise trieb die Preise für Strom und Gas in die Höhe. Neue Verträge bieten Einsparpotenzial. Foto: Panthermedia/AndreyPopov

Preissturz bei Strom und Gas: Für Neukunden gibt es wieder Tarife, die deutlich günstiger sind als zu Beginn des Ukraine-Kriegs. Verbraucherschützer ermuntern zu einem Wechsel.

Strom und Gas waren nie so teuer wie in der Energiekrise. Das spüren Verbraucher auch heute noch im Geldbeutel. Im ersten Halbjahr 2023 sind die Preise nochmals stark gestiegen, lässt eine Meldung des Statistischen Bundesamts aufhorchen. Fürs Gas zahlten deutsche Haushalte – unabhängig vom Verbrauch – im Durchschnitt 12,26 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Das waren rund 31 Prozent mehr als in den sechs Monaten davor. Beim Strom lag der Preis im Schnitt bei 42,29 Cent pro kWh, ein Plus von 21 Prozent. Grundpreis und gesetzliche Preisbremsen sind dabei mit eingerechnet.