Eigentlich sollte der Wehretat stetig steigen. Doch die Corona-Krise stellt das infrage - ebenso wie die Nato-Ausgabenquote. Denn der kommt Deutschland nun plötzlich deutlich näher, aber nur weil die Wirtschaft einbricht
Berlin - Damit bei der Bundeswehr endlich alles Gerät schwimmt, rollt, fliegt und schießt, soll es in den kommenden Jahren nach den Vorstellungen von Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) stetig mehr Geld für die Truppe geben. Durch die Corona-Krise brechen allerdings die deutsche Wirtschaft und somit auch die Steuereinnahmen in diesem Jahr massiv ein. Gleichzeitig gibt die Bundesregierung das Geld mit vollen Händen aus, um die Folgen der Pandemie für Bürger und Unternehmen abzumildern. Somit steht nicht nur der Wachstumskurs im Verteidigungsbudget infrage, auch am Ausgabenziel der Nato wachsen die Zweifel.
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