Jochen Hutt vom Tiefbauamt, Michael Münter, Leiter des Referats Strategische Planung und Nachhaltige Mobilität, und Bezirksvorsteher Bernhard Meller (von links) stellten im Mai das erste Stuttgarter Rechteck im Stuttgarter Weste vor. Foto: Thomas Hörner /LHS

Der Bezirksbeirat fordert die Verwaltung auf, auch in Bad Cannstatt Flächen zum Abstellen von Fahrrädern oder für Parkscheinautomaten zu schaffen.

Bad Cannstatt - Die Stadt Stuttgart hat ein großes Ziel: Sie möchte noch mehr Menschen dazu bewegen, zu Fuß an ihr Ziel zu gelangen oder die Stadt zu erkunden. Dazu richtet sie Hauptfußwege und Flanierrouten ein oder beschildert die vielen Staffeln im Stadtgebiet. Ein wichtiger Mosaikstein sind aber auch die „Stuttgarter Rechtecke“. Das sind spezielle Flächen, um die auf dem Gehweg störende Parkscheinautomaten, Fahrradbügel, Sitzmöglichkeiten oder Stromkästen unterzubringen. Mit diesen „Stuttgarter Rechtecken“ sollen die Gehwege wieder verstärkt für Passanten freigeräumt werden. Für das Gesamtkonzept zur Fußgängerförderung hatte der Gemeinderat im letzten Doppelhaushalt insgesamt 6,4 Millionen Euro bewilligt.