Saskia Wörthwein und Martin Kurrle bei der Preisverleihung. Foto: AD LUMINA /Ralf Ziegler (z)

Die Weinmanufaktur Untertürkheim und das Collegium Wirtemberg belegten bei einem Leistungstest Spitzenplätze.

Untertürkheim - Noch müssen Stuttgarts Wengerter rund vier Wochen warten, bis sie ihre diesjährigen Trauben in die Kelter bringen können. Für die Leistungen der vergangenen Jahrgänge konnten Saskia Wörthwein, die Geschäftsführerin der Weinmanufaktur Untertürkheim, und Martin Kurrle, der Geschäftsführer des Collegiums Wirtemberg, Ende vergangener Woche die Meriten ernten. Beim Leistungstest der vom Meininger Verlag herausgegebenen „Weinwirtschaft“ wurden die besten Winzergenossenschaften (WG) ausgezeichnet. Rund 150 nationale und internationale Betriebe nahmen teil. Die beiden Stuttgarter WGs kehrten mit Spitzenplätzen in die Landeshauptstadt zurück. Das Collegium Wirtemberg belegte bundesweit „einen tollen fünften Platz“, so Martin Kurrle. Im Anbaugebiet Württemberg kamen die Rotenberger und Uhlbacher Genossenschaftswengerter damit auf den zweiten Platz. „Besonders gewürdigt wurde in der Laudatio, dass wir uns seit Jahren bundes- und landesweit in der Spitzengruppe halten“, freut sich Kurrle über die Auszeichnung. Die Urkunden fügen sich bestens in die Reihe der Auszeichnungen der vergangenen Wochen ein. „Unser Grad 6 Rosé hat bei der Gault & Millau-Rosé-Verkostung 2021 einen Top-10-Platz bei den säurearmen Weinen eingeheimst und bei der Frankfurt International Wine Trophy haben die Edition Wirtemberg Merlot trocken und der Cabernet Franc trocken der Edition Wirtemberg je eine Goldmedaille erreicht“, ergänzt Kurrle. Einen Goldmedaillen-Regen gab es auch bei dem Wettbewerb von „Savoir Vivre“ für die Edition Wirtemberg Rosé, für den Blanc de noir trocken und den Traminer.