Zur Strategie des VW-Konzerns gehört auch ein Sparprogramm. Es ist ein gutes Signal, dass die Chefs sich davon selbst nicht ausnehmen, findet Klaus Köster.
Eine Umsatzrendite von 18 Prozent gab Oliver Blume am Dienstag in Leipzig für den Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche bekannt, einen Tag später trat er in Berlin erneut vor die Medien und berichtete, diesmal als VW-Chef, über die Entwicklung des Wolfsburger Gesamtkonzerns, dessen Umsatzrendite um fast zwei Drittel geringer ist. So unterschiedlich Mutter und Tochter auch sind – Blume selbst ist in beiden Rollen der Gleiche. Fokussiert, sachlich und frei von Personenkult arbeitet er die Themen ab, den Blick auf die strategischen Ziele gerichtet.
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