Terézia Mora im Herbst 2019 bei einer Lesung in Erfurt. Foto: imago/Viadata/Holger John

Terézia Mora erzählt in „Muna“ 22 Jahre aus dem Leben einer Aufsteigerin aus prekären Verhältnissen, die mit gläsernen Decken, ihrer ostdeutschen Herkunft und einer ungesunden Liebesbeziehung ringt.

Welchem Genre soll man Terézia Moras neuen Roman „Muna oder Die Hälfte des Lebens“ zuordnen? Er erzählt das Leben einer jungen Frau vom 18. bis zum 40. Lebensjahr, spielt in den Jahren von 1989 bis 2011, beginnt in der Provinz der sich bereits auflösenden DDR und wechselt dann den Schauplatz von Ost-Berlin über London, Wien und Basel und wieder zurück nach Berlin.