Die Kongresshalle auf dem Ex-Reichsparteitagsgelände in Nürnberg soll Spielort für das Staatstheater werden. Foto: imago/Jürgen Ritter

Die Kongresshalle in Nürnberg ist eines der größten NS-Bauwerke in Deutschland – und damit wichtiges Mahnmal. Darf an so einem Ort ein Opernhaus entstehen? Selbst wenn es nur vorübergehend ist?

Nürnberg - Viele Meter hoch erhebt sich die Kongresshalle am Ufer des Dutzendteichs in Nürnberg. Ein monströser Koloss, mit dem die Nationalsozialisten einmal im Jahr beim Parteitag ihre absolute Macht demonstrieren wollten. 50 000 Menschen sollten dort den NS-Größen während ihrer Reden zujubeln. Heute ist das Gebäude vor allem ein Symbol für das Scheitern der Nazis und ihres Größenwahns. Und um das Symbol wird heftig in der Stadt gestritten.

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