SPD-Chef Lars Klingbeil will ein klares verteilungspolitisches Signal. Foto: dpa/Kilian Genius

Die SPD will auf dem nächsten Parteitag ihr programmatisches Profil schärfen. Einen Fehler muss sie dabei aber unbedingt vermeiden, kommentiert Tobias Peter.

Man kann sich das ungefähr so vorstellen, als würde die SPD gerade auf zwei unterschiedlichen Fußballfeldern spielen. Auf dem einen läuft Olaf Scholz mit der Regierungsmannschaft auf. Dort gibt es das Spiel zu sehen, das im Team mit Grünen und FDP möglich ist. Und auf dem anderen Platz sind die SPD-Vorsitzenden Lars Klingbeil und Saskia Esken unterwegs, um zu zeigen, wie das Spiel aussähe, wenn die Sozialdemokraten es allein machen könnten.