Der Handel zwischen Putin und Kim ist gefährlich. Das gilt sowohl für die Region, als auch für die ganze Welt, kommentiert unser Autor Christian Gottschalk.
Am Weltraumbahnhof Wostotschny ist Russland so gut wie zu Ende. Auf der einen Seite sind es rund 100 Kilometer bis nach China, auf der anderen ist es etwas weiter bis zum Ochotskischen Meer. Dass sich Russlands Präsident Wladimir Putin und sein nordkoreanischer Kollege Kim Jong Un ausgerechnet in Sichtweite der Raketenrampen freundlich die Hände schütteln, das ist durchaus als Botschaft zu verstehen. Kriegsherr Putin braucht Munition, die hat Nordkorea. Der dortige Diktator braucht Raketentechnik, die hat Russland. Der Ort des Treffens signalisiert: genau um diese Themen geht es bei den Gesprächen.
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