Schätzungsweise 20 000 Menschen demonstrierten am 20. Januar auf dem Stuttgarter Schlossplatz. Foto: 7aktuell.de/Andreas Werner

Seit der Veröffentlichung des Geheimtreffens Rechtsextremer in einer Potsdamer Villa sind bundesweit Hunderttausende auf die Straße gegangen. Welche Möglichkeiten gibt es noch, sich zu positionieren?

Seit das Recherchenetzwerk Correctiv über ein Geheimtreffen von Rechtsextremen in Potsdam berichtet hat, ist in Deutschland etwas in Bewegung gekommen. Zehntausende Bürgerinnen und Bürger gehen bundesweit auf die Straße und demonstrieren gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Unternehmen, Verbände, Organisationen und Fußballtrainer positionieren sich öffentlich. Der Freiburg-Trainer Christian Streich, der deutsche Gewerkschaftsbund, der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz Thomas Haldenwang: Sie alle haben dazu aufgerufen, sich zu positionieren, nicht länger Teil der schweigenden Mehrheit zu sein. Doch welche Möglichkeiten gibt es, abseits von Demonstrationen Haltung zu zeigen und sich gegen Rechtsextremismus einzusetzen?