Verfassungsrichter Stephan Harbarth erinnerte an die Geburt des Grundgesetzes Foto: STS

Als Präsident des Bundesverfassungsgerichts fordert Stephan Harbarth in Böblingen Vereinfachung statt Überregulierung. Er sorgt sich um die Gesellschaft und den „Klimawandel im Inneren.“

Am 23. Mai dieses Jahres wird es so weit sein: Dann feiert ein ehemaliges Provisorium seinen 75. Geburtstag. An diesem Tag trat 1949 in Westdeutschland das Grundgesetz in Kraft, die Geburtsstunde der Bundesrepublik. Das nahm die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung am Montag in der Böblinger Kongresshalle zum Anlass, diesen tragenden Grundpfeiler unseres Staates einmal genauer auszuleuchten. Zu Gast war kein geringerer als Stephan Harbarth, derzeitiger Präsident des Bundesverfassungsgerichts und damit höchster Richter im Staate.