Sein Abgang ist für die Union eine Chance: Hans-Georg Maaßen. Foto: dpa/Martin Schutt

Die Union braucht Hans-Georg Maaßen keine Träne nachzuweinen, findet unser Berlin-Korrespondent Norbert Wallet.

Niemand in der Union muss Hans-Georg Maaßen und den Mitgliedern seiner Werteunion eine Träne nachweinen. Ganz im Gegenteil. Dass diese Vertreter einer diffus rechtsnationalen Gesinnung nun gehen und eine eigene Partei gründen, sollte bei CDU und CSU eher Genugtuung auslösen. Diese Entwicklung ist für Christdemokraten nämlich auch strategisch durchaus erfreulich.