Der Film „Im Westen nichts Neues“ wurde in drei Ländern gedreht. Foto: IMAGO/Picturelux

Der deutsche Kriegsfilm „Im Westen nichts Neues“ räumte bei der diesjährigen Oscar-Verleihung in vier Kategorien ab. Wo wurde der preisgekrönte Streifen gedreht?

Bei der diesjährigen Oscar-Verleihung hat der deutsche Kriegsfilm „Im Westen nichts Neues“ vier Goldjungen eingeheimst. Darunter sind neben dem Preis für die beste Filmmusik und dem Preis für den besten internationalen Film auch die Auszeichnungen für das beste Szenenbild und die beste Kamera. Nun stellt sich die Frage: Wo wurde der preisgekrönte Film gedreht?

Die dritte Verfilmung des Antikriegsromans von Erich Maria Remarque entstand in drei Ländern: Tschechien, Deutschland und Belgien. Vor allem in Prag und in der Nähe der tschechischen Hauptstadt wurde der größte Teil des Films gedreht, wie die Südwest Presse berichtet.

Große Filmsets in Tschechien

In Tschechien befanden sich die großen Filmsets mit den Schützengräben und Barackensiedlungen. Drehort von „Im Westen nichts Neues“ waren auch die Barrandov Studios in Prag. Auch im Prager Umland und an einigen anderen tschechischen Orten produzierte die Firma Amusement Park Film den deutschen Streifen.

Gedreht wurde der Film vom 9. März 2021 bis zum 24. Mai 2021. Der 52-tägige Dreh und die restliche Produktion von „Im Westen nichts Neues“ sollen Schätzungen zufolge rund 20 Millionen Dollar gekostet haben. Zu sehen ist der deutsche Oscar-Gewinner bei Netflix.