Mehrere Stunden mussten die Fahrgäste in dem kalten Zug sitzen (Symbolbild). Foto: IMAGO/Sven Simon/IMAGO/Frank Hoermann / SVEN SIMON

Auf der Fahrt von Brüssel nach Frankfurt muss ein ICE aufgrund von technischen Schwierigkeiten in einem Tunnel anhalten. Mehrere Stunden bleibt der Zug stehen.

Fahrgäste eines ICE-Zuges haben rund drei Stunden lang in einem Tunnel in Belgien ausharren müssen. Der aus Brüssel kommende Schnellzug ICE 317 habe am Sonntagabend wegen technischen Schwierigkeiten anhalten müssen, teilte ein Sprecher des belgischen Bahnunternehmens SNCB mit.

Der Zug, der eigentlich auf dem Weg nach Frankfurt war, stoppte demnach gegen 18.00 Uhr im Tunnel von Soumagne. Insassen berichteten von stundenlangem Sitzen und Warten in einem kalten Zug. Gegen 21.00 Uhr sei der ICE in die belgische Stadt Lüttich gezogen worden, sagte der SNCB-Sprecher. Genauere Angaben zur Ursache für den mehrstündigen Stopp machte er zunächst nicht.