Vögel wie zum Beispiel Gänse geben das Virus untereinander weiter. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dp/Patrick Pleul

Die Schutzzone für Vogelgrippe wurde bis in den Ostalbkreis erweitert nachdem knapp 20 000 Tiere eines Betriebs in Dillingen an der Donau wegen der Geflügelpest getötet worden sind.

Nachdem knapp 20 000 Tiere eines Betriebs in Dillingen an der Donau wegen der Geflügelpest getötet worden sind, ist die Schutzzone bis nach Baden-Württemberg erweitert worden. Die Veterinärbehörde legte die Zone bis nach Neresheim fest, wie das zuständige Landratsamt Ostalbkreis am Donnerstag mitteilte. Auch wenn dort kein relevantes Geflügel gehalten werde, sei eine Überwachungszone mit einem Radius von zehn Kilometern um den Seuchenbestand notwendig.

Auch vergangenes Jahr breitete sich die Geflügelpest im Südwesten in mehr als 170 bestätigten Fällen aus. Für Menschen ist die Vogelgrippe, die vor allem bei Wasservögeln vorkommt, ungefährlich.