Auf der Fachhochschule Kiel drehen sich seit Mai 2023 zwei Kleinwindkraftanlagen. Sie haben einen Durchmesser von 2,20 Metern und sind vier Meter hoch. Jede erreicht eine Nennleistung von drei Kilowatt. Foto: Imago/penofoto/Petra Nowack

Im Asemwald ist es zugig, weshalb zwischen und auf den Hochhäusern kleinere Windräder eine Option wären. Diese Energieanlagen werden aber auch an weiteren Standorten in Stuttgart geprüft.

Es klingt im ersten Moment wie eine witzige Idee, aus der aber vermutlich eher nichts wird. Doch wenn man Jürgen Görres zuhört, während er erklärt, warum Windkraft im Asemwald durchaus eine Option zur Energiegewinnung sei, klingt es schon greifbarer. Die drei Hochhäuser auf der Filderebene seien „drei große Hindernisse“ in der Landschaft. Mit der Windstärke in den Schneisen zwischen den Gebäuderiegeln könne man etwas anfangen.