Eine digitale Akte wird für jeden Versicherten angelegt, der nicht ausdrücklich widerspricht. Foto: imago/Jochen Eckel

Bis Ende 2024 müssen Kliniken und Praxen die elektronische Patientenakte (ePA) eingeführt haben. Doch ist das Ziel auch realistisch? Was Ärzte und Krankenkassen sagen – und worauf sich Patienten einstellen müssen.

Schluss mit der Zettelwirtschaft: Bis zum Jahresende 2024 sollen alle Patientendaten, die bislang an verschiedenen Orten wie Praxen und Krankenhäusern abgelegt wurden, digital in einer elektronischen Patientenakte (ePA) zusammentragen werden. Was praktisch klingt, stellt für Ärzte und Kliniken eine besondere Herausforderung dar, wie Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin betonen. Welche Vorteile sich Patienten von ihrer digitalen Akte erhoffen können, welche Risiken sie aber auch birgt und in welchen Krankenhäusern sie schon im Einsatz ist, zeigt diese Übersicht: