Die Wirtschaftsministerin beim Besuch des ETZ. Foto: /dpa/Franziska Kraufmann

Die Coronakrise betrifft auch besonders die Auszubildenden im Land. Die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut beobachtet die Entwicklung genau. Vor allem die überbetriebliche Ausbildung wie im Elektro Technologie Zentrum in Bad Cannstatt sei wichtig, betonte die Ministerin bei einem Besuch.

Bad Cannstatt - Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut beschäftigt sich intensiv mit den Auswirkungen der Coronakrise auf den Ausbildungsmarkt. Die Förderung des überbetrieblichen Bildungszentrums ETZ (Elektro Technologie Zentrum) in Bad Cannstatt nahm sie zum Anlass, das Bildungszentrum zu besuchen und ihre weiteren Pläne vorzustellen. Sie übergab einen Förderbescheid über rund 390 000 Euro an den Geschäftsführer des Ausbildungszentrums, Jürgen Jarosch, und den Obermeister der Elektroinnung Stuttgart, Markus Ortlieb. Damit werden Lehrgänge für Auszubildende im Elektrohandwerk unterstützt. „Wir dürfen auch und gerade in Zeiten der Coronakrise nicht aus den Augen verlieren, wie wichtig die berufliche Ausbildung für die Menschen und die Wirtschaft im Land ist und wie unersetzlich die Arbeit unserer Ausbildungszentren ist. Sie bieten jungen Menschen eine berufliche Perspektive und bilden unsere Fachkräfte von morgen aus, auf die unsere Wirtschaft dringend angewiesen ist“, betonte die Ministerin bei der Übergabe des Förderbescheids.