Deutsches Fußball-Nationalteam Warum es gegen Liechtenstein nicht immer rund lief
7. Juni 2000: Deutschland – Liechtenstein 8:2Fünf Tage vor dem EM-Auftakt wollte sich das deutsche Team im Testspiel in Freiburg gegen den Fußball-Zwerg Selbstvertrauen holen, doch das gelang nur bedingt. Eine Stunde lang bot die Elf von Trainer Erich Ribbeck gegen Liechtenstein eine dürftige Leistung, erst als den Amateuren die Luft ausging, gelangen gegen Torhüter Peter Jehle (hier im Duell gegen Carsten Jancker) noch die für einen standesgemäßen Sieg nötigen Treffer. 25 000 Zuschauer im ausverkauften Dreisamstadion sahen Tore von Oliver Bierhoff (1.), Mehmet Scholl (31.), Marco Bode (65.), Ulf Kirsten (80./81./86.) und Carsten Jancker (84./88.). Für die Gäste hatten Stocklasa (17.) und Frick (56.) zweimal ausgeglichen. Das Benefizspiel zu Gunsten seines Sportfördervereins unter dem Motto „Kinder stark machen“ brachte dem Deutschen Fußball-Bund die Netto-Rekordeinnahme von rund vier Millionen Mark ein. Bei der anschließenden EM lief es weniger gut: Das DFB-Team um Libero Lothar Matthäus schied in der Vorrunde als Gruppenletzter aus, Coach Erich Ribbeck trat zurück. (Foto: imago/Baumann)
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