Buchtipp: Colum McCann, „Apeirogon“ Erzählen gegen den Tod
Iris Hanika: Echos Kammern. Roman. Literaturverlag Droschl. 240 Seiten, 22 Euro. Eine nicht mehr ganz junge Schriftstellerin bricht von Berlin nach New York auf, um ihrem Leben eine neue Wendung zu geben. Sie landet auf einer Party der Popsängerin Beyoncé, lernt einen seltsamen Prinzen kennen und Leute, die ein „dem Verwertungszusammenhang vollkommen negierendes Leben ohne Sorgen“ führen. Aber was tun, wenn man nicht dazu gehört? Iris Hanikas wunderbar verwinkelter Roman ist eine zwischen Rom, New York und Berlin gebaute Echo-Kammer. In der durch die Herrschaft des Geldes immer ähnlicher und unwirtlicher werdenden Welt nimmt sie den Leser mit allumfassender Weisheit und Freundlichkeit auf. (Foto: Verlag)
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