StuttgartDas Fußballmagazin „Elf Freunde“ hat ihn einmal den Nischenspieler getauft, weil Gonzalo Castro in seiner seit 2004 laufenden Profikarriere stets reichlich uneitel mal diesen, dann jenen Part in der Startelf besetzt hat – und zwar immer je nachdem, wie es der Trainer wollte. Also begann der „Gonzo“, als U-21-Europameister von 2009 Mitglied der goldenen Generation um Manuel Neuer, Mesut Özil und Co., als rechter Verteidiger. Er agierte im zentralen Mittelfeld, rückte auch mal nach links hinten, ehe er lange Zeit wie in der Vorsaison beim VfB im defensiven Mittelfeld auflief.
Neue Spielzeit, neues Glück – heißt es nun: Schließlich ist der