Bad Cannstatt - Die Männer der HSG Cannstatt/Münster/Max-Eyth-See starteten erfolgreich in die Bezirksklasse-Saison 2017/18. Gegen die SG Schorndorf 2 kam die Ca-Mü-Max zu einem verdienten 30:21 (11:10)-Heimsieg.

Mit gemischten Gefühlen ging Trainer Joachim Hoffman in die erste Partie der Saison. Denn neben Torhüter Dietmar Stukowski fiel auch noch der etatmäßige Rechtsaußen Florian Wondratschek verletzungsbedingt aus. Und so zahlte sich gleich zu Beginn der Saison der breite Kader der HSG aus.

Die Ca-Mü-Max-Männer brauchten zwar etwas Anlaufzeit und lagen bis zur elften Minute mit 3:4 in Rückstand, doch mit einem 6:0- Lauf und einem mannschaftlich geschlossen Auftritt zogen die Hausherren auf 9:4 davon. Bis zur Pause waren die Gastgeber jedoch im Abwehrmittelblock zu anfällig, ließen zudem einige klare Torchancen leichtfertig liegen und Schorndorf verkürzte bis zur Pause auf 10:11. Nach dem Seitenwechsel übernahmen die HSG-Männer dann sofort wieder das Kommando. Aus einer nunmehr sicheren Abwehr heraus und einem gut aufgelegten Torhüter Joshua Denk zwischen den Pfosten, zog man durch gelungene Angriffsaktionen bis auf 23:14 nach 44 Minute davon. Auch in den folgenden Minuten blieben die Ca-Mü-Max-Männer klar spielbestimmend und so wuchs der Vorsprung bis zur 58. Minute auf 30:18 an. Mit dem Gefühl des sicheren Sieges im Rücken ließ die Konzentration in den Schlussminuten etwas nach und die Gäste kamen noch zur Ergebniskosmetik. Am Ende stand jedoch ein ungefährdeter und hoch verdienter 30:21-Erfolg. Am kommenden Sonntag müssen die HSG-Männer beim Lokalrivalen HSV Stammheim/Zuffenhausen antreten. Spielbeginn ist um 16.15 Uhr in der Sporthalle Talwiesen. Hier gilt es für die Ca-Mü-Max-Männer, an die gezeigte Leistung anzuknüpfen, um beide Punkte mit nach Hause zu nehmen.

HSG Ca-Mü-Max: Joshua Denk und Bertram Giese im Tor, Thomas Zwinz(4), Tim Erhardt(1), Lino Pott, Miguel Rodrigo(5), Timo di Benedetto(1), Niklas Michaelis, Alexander Zernack, Maxi Zimmermann(3/1), Daniel Schweizer(7/1), Aydin Babadag(8/3), Julian Hellbach(1), Max Gerstadt.

Joachim Hoffmann