Fellbach (tos)- „Nach fünf Spieltagen kann man ein Fazit ziehen und vielleicht eine Prognose für den weiteren Rundenverlauf wagen“, sagt Marco Fischer, der Trainer des Landeligisten SV Fellbach. Damit dieses Fazit sehr positiv ausfällt, „wollen wir unser Spiel heute gewinnen, dann hätten vier zwölf Punkte nach fünf Spielen. Das wäre super“.

Der SVF tritt um 19.30 Uhr beim Aufsteiger SG Stetten-Kleingartach an. Ein Team, das vor allem über Standardsituation gefährlich sei, hat der Coach erfahren. Jedoch wolle man sich nicht nach dem Gegner richten, vielmehr wieder kämpferisch beginnen und sich dann im Laufe des Spiels Chancen erarbeiten. „Bislang ist uns dies in dieser Runde sehr gut gelungen.“ Umbauarbeiten wird es in der Abwehr geben - zwangsläufig. Innenverteidiger Thomas Doser fehlt aus privaten Gründen. Eine mögliche Alternative - Aygün Plaste - hat sich am Dienstag im Training am Knie verletzt, eine genaue Diagnose steht noch aus. Auch Manuel Schmid wäre nach überstandenem Kreuzbandriss ein Kandidat für den Abwehrverbund. Doch dieser hat sich das Kreuzband erneut angerissen. „Er muss zwar nicht operiert werden, aber es wird einige Zeit dauern, bis es wieder zusammengewachsen ist.“ So wird Timo Marx vom Mittelfeld nach hinten beordert, „Guiseppe Catizone in der Zentralen beginnen und Mustapha El M‘Hassani in die Mannschaft rutschen“.