Bad Cannstatt (tos) - Gut, wenn die Spieler die Anweisungen ihres Trainers auf dem Platz umsetzen - am besten auch noch schnell. Bei der Spvgg Cannstatt scheint dies bestens zu klappen, gibt es in der Kommunikation zwischen Trainer Stefan Schuon und seinen Kickern keinerlei Probleme. „Vor Wochen habe ich der Mannschaft deutlich gesagt, dass mir ihr Agieren in der gegnerischen Hälfte nicht gefällt, ich den Zug zum Tor vermisse“, erinnert sich Schuon. Fortan habe seine Mannschaft dies beherzigt und von Spiel zu Spiel für mehr Gefahr gesorgt. Vor allem zuletzt beim 5:2-Sieg gegen die völlig „überrollten“ Vaihinger. Nach zehn Minuten führte die Spvgg mit 3:0. „Wir haben nach vorne förmlich den Turbo gezündet.“ Solch einen Turbo-Fußball wünscht sich der Coach des mittlerweile Drittplatzierten auch im morgigen Auswärtsspiel (15 Uhr) beim noch sieglosen OFK Beograd Stuttgart. Doch Schuon erwartet ein anderes Spiel. „Beograd ist für seine Zweikampfhärte und Intensität bekannt. Beides müssen wir annehmen und zudem unser Spiel durchziehen. Gelingt uns das, dann werden wir wieder erfolgreich sein.“ Personell ist Schuon „sorgenfrei“.