Stuttgart (red) - Den gestrigen CMT-Besuch werden Rudolf Resch aus Sontheim an der Brenz und seine Partnerin Lydia Seyfang wohl nicht so schnell vergessen: Als 135 000. Gast auf der Urlaubsmesse wurde Resch von Messegeschäftsführer Roland Bleinroth persönlich in Empfang genommen und mit einem Blumenstrauß in den ungarischen Nationalfarben begrüßt. Obendrauf gab es noch einen Reisegutschein für zwei Personen in das diesjährige Partnerland.
Die Beiden dürfen sich auf fünf Übernachtungen mit Halbpension im Fünf-Sterne-Hotel in Bad Sárvár freuen. Die malerische Kleinstadt in Grenznähe zu Österreich ist bekannt für seine unberührte Natur. Die Heilwasserquellen machen die Umgebung zu einer der beliebtesten Gesundheitsdestinationen Europas. Dass Resch gestern als 135 000. CMT-Besucher durch das Drehkreuz ging, hatte er jedoch einer glücklichen Fügung zu verdanken. Aufgrund einer Verspätung des Zuges aus Aalen waren sie später als geplant bei der Messe angekommen. Eigentlich hatte das Paar seinen Urlaub für dieses Jahr bereits geplant: „Es geht im Mai nach Andalusien“, verriet Seyfang. Auf der CMT wollten sie sich „einfach mal ein bisschen umschauen“. Jetzt können die beiden einen weiteren Urlaub einplanen. Ungarn ist kein fremdes Ziel für sie: „Ich war als Kind schon einmal in Ungarn, da meine Eltern von dort stammen“, sagte Resch. Ein paar ungarische Wörter seien noch hängen geblieben - „viel sagen kann ich aber leider nicht“, schmunzelte er.
Aufgrund der fulminanten Besucherzahl am ersten CMT-Wochenende konnte zur Halbzeit bereits der 135 000. Besucher gekürt werden. Falls das Wetter mitspielt, stehen die Chancen auf einen Besucherrekord sehr gut.