(red) - Das neue „Gläserne Büro Rosenstein“ hat gestern in der Nordbahnhofstraße 81 erstmals seine Türen geöffnet. Ab sofort informieren dort der Verein Info-Laden auf der Prag und die Stadt über die neuesten Entwicklungen rund um das Rosensteinquartier.

„Das Stadtentwicklungsprojekt Rosenstein ist auf lange Sicht das größte Entwicklungsprojekt Stuttgarts“, sagte der Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Peter Pätzold,. Mit dem Gläsernen Büro habe man eine Vor-Ort-Präsenz und Anlaufstelle nicht nur für die Bewohner des Nordbahnhofviertels sondern für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger geschaffen. „Die Räumlichkeiten können auch für Informationsveranstaltungen, Bürgersprechstunden, Arbeitsgruppentreffen oder Ausstellungen genutzt werden.“ Josef Klegraf, Vorstand des Info-Ladens auf der Prag, sagte: „Ein großer Teil unserer Kundschaft verbindet einen Gang ins Quartier mit einem Blick in den Info-Laden, um sich über den neuesten Stand zu informieren.“

Die Besucher können sich im Gläsernen Büro anhand von Plakaten über einzelne Themen wie Wohnbebauung im Quartier oder die Topografie informieren. Ein Online-Terminal ermöglicht tiefere Einblicke in den Ablauf und die Ergebnisse der Informellen Bürgerbeteiligung Rosenstein, die sich 2016 mit dem neuen Quartier beschäftigt hat. Dort kann auch das ausführliche Memorandum angesehen werden, das die Leitplanken enthält, die für die weiteren Planungen von Bedeutung sind. Für Fragen und Anregungen stehen während der Öffnungszeiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Info-Ladens und der Stadt als Ansprechpartner bereit.

Das Gläserne Büro ist geöffnet: Montag und Mittwoch von 17 bis 19 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 15 bis 19 Uhr sowie am Samstag von 10 bis 12 Uhr.