Deshalb soll die Bushaltestelle nördlich in Fahrtrichtung Mönchfeld auf Höhe Meierberg verschoben werden und gegenüber der bestehenden Haltestelle beim Palmschen Schloss gebaut werden. Die Stadtverwaltung sieht dabei die Parallelanordnung beider Haltestellen in unmittelbarer Nähe zum Bezirksrathaus und der wichtigen Fußwegachse Meierberg auf Nutzersicht als vorteilhaft an. Die Haltestelle könne aufgrund der Lage in der Geraden einfacher barrierefrei ausgebaut werden. Der Gehweg zur Haltestelle würde auf 2,50 Meter verbreitert. Die Umsetzung dieser Baumaßnahme ist für 2019/2020 angestrebt. Hemmerich machte im Bezirksbeirat deutlich, dass die Fahrbahnsanierung bei der Haltestelle sehr dringlich sei und schon einmal verschoben worden sei.
Die Stadtverwaltung lieferte noch Zahlen über den Autoverkehr mit: So betrage die Belastung der Mönchfeldstraße in Fahrtrichtung Mönchfeld in der Morgenspitze rund 440 Autos und in der Abendspitze rund 480 Autos. Eine Fahrbahnrandhaltestelle sei bei der Verkehrsbelastung der Mönchfeldstraße und 20-Minuten-Takt bei Linie 401 und Linie 54 gut machbar, so Hemmerich. Gerd Schmid (FDP) plädierte für eine Bushaltebucht, damit der Verkehr weiter fließen kann. Heike Funk (CDU) fragte nach der Einbettung in die Freiflächenplanung. Auch Monika Kurfeß (CDU) fragte nach einer Haltebucht und wie groß der Handlungsdruck sei. Hemmerich sagte, eine Busbucht wäre oben nicht möglich. Jochen Brust, neuer stellvertretender Bezirksbeirat der Freien Wähler, fragte, ob ein Lärmschutz für die Anwohner geplant sei. Hemmerich: Da ist nichts geplant. Der Bezirksbeirat stimmte für den Vorschlag.