Maximilian Schairer Foto: Veranstalter - Veranstalter

Maximilian Schairer hat eine neue Klassikreihe ins Leben gerufen. Sie startet am 17. Oktober. Auch nach Bad Cannstatt möchte er das Angebot ausdehnen.

Bad CannstattUnter dem Titel „Zukunftsklang Stuttgart“ gibt es ein neues Klassikfestival, welches eine Begegnungsmöglichkeit aller Generationen ermöglicht. Beim Auftaktkonzert „Tutti & Solo“ Kammermusik in Varianten am Donnerstag, 17. Oktober, um 19 Uhr verwandelt „Zukunftsklang“ die Erlöserkirche in der Birkenwaldstraße 24, die „Kirche im Weinberg“, zur Klassikbühne mit italienischer Klangreise. Das Publikum ist eingeladen bei einem Glas Wein, einen Blick auf den Kosmopoliten Mozart und seine berühmten Italienreisen zu werfen. Künstler des Abends sind der Stuttgarter Pianist und Young Steinway Artist Maximilian Schairer und Philipp Jonas, Meisterschüler der Geigerin Julia Fischer. Auf einer feinen Geige des italienischen Meisters Alessandro Mezzadris, erklingt klangmalerische bekannte und unbekannte Kammermusik europäischer Komponisten. Tickets gibt es an der Abendkasse oder mit Reservierung unter info@zukunftsklang.de.

Als weiteres gibt es ein Konzert mit Gesangsklasse der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HMDK) Stuttgart und Textildesigner der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart am Freitag, 18. Oktober, um 19 Uhr im Augustinum Killesberg, Oskar-Schlemmer-Straße 5. Die HMDK Stuttgart mit der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart zeigt Zukunftslifestyle mit Nachhaltigkeitsaspekt. Beim Konzert „tipico italiano“ Mode & Oper-Liedkunst gestalten Internationale Preisträger der Opern- und Gesangsklasse Professor Sonntag gemeinsam mit Textildesignern eine kreative Zeitreise, die Zukunftsmode mit italienischen Klangimpulsen verknüpft. Präsentiert wird: „Spinning Jenny“, eine 3D Fertigungstechnik, welche bei einem betreuten Projekt durch die Boss AG Metzingen entstand und auf der „Milan Design Week 2018“ ausgezeichnet wurde. Ebenso „Performing Linen“, eine neue Stricktechnik, unter dem Aspekt ökologische Nachhaltigkeit, mit Leinen aus einer italienischen Leinenmanufaktur. Zu hören sind: Werke unter anderem von Verdi, Bellini, Mozart, Puccini und Auszüge aus Hugo Wolfs selten aufgeführtem „Italienischen Liederbuch“. Nach dem Konzert besteht auch bei einem „Meet & Greet“ die Möglichkeit, die Künstler persönlich kennenzulernen. Maximilian Schairer von Zukunftsklang sagt: „Ich freue mich, wenn sich durch diese Veranstaltungen verschiedene Generationen zusammenfinden, um klassische Musik zu genießen.“ Er hat dieses Angebot ins Leben gerufen und hofft auf weitere Vernetzungen, auch in in Bad Cannstatt. Weitere Informationen gibt es unter www.zukunftsklang.de. if