Tübingen Foto: dpa - dpa

Tübingen (dpa/lsw) - Nach der mutmaßlichen Vergewaltigung am Tübinger Hauptbahnhof sind erste Hinweise bei den Ermittlern eingegangen. Wie die Polizei am Montag mitteilte, wird den einzelnen Spuren nun nachgegangen. Eine 42-Jährige soll in der Nacht zum Freitag vor dem Bahnhof vergewaltigt und ausgeraubt worden sein. Nach Angaben der Ermittler soll sie auf einer Bank gesessen haben und immer wieder eingeschlafen sein. Plötzlich habe sie einen Jungen bemerkt, der sich an ihrem Rucksack zu schaffen gemacht haben soll. Als sie ihn angesprochen habe, mischte sich den Angaben nach ein etwa 30 Jahre alter Mann ein. Er habe die Frau zu einem Ausgang gezerrt. Auf einer Außentreppe soll er sie dann vergewaltigt haben.
Die 42-Jährige gab demnach auch an, dass in ihrem Rucksack Geldbeutel, Handy, eine Spiegelreflexkamera und eine Halskette fehlten.