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Stuttgart (dpa/lsw) - Das Integrationsministerium Baden-Württemberg hat den nach eigenen Angaben ersten Runden Tisch der Religionen auf Landesebene ins Leben gerufen. 50 Vertreter der Kirchen, der beiden Landesverbände der Juden, muslimischer Glaubensgemeinschaften und der Tübinger Stiftung Weltethos kamen am Mittwoch erstmals zusammen. „Oberstes Ziel der Landesregierung in der Integrationspolitik ist ein starker gesellschaftlicher Zusammenhalt bei einer wachsenden Bevölkerungsvielfalt“, sagte Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha (Grüne) nach dem von ihm geleiteten Treffen in Stuttgart. Er kündigte an, gemeinsam mit der Stiftung Weltethos bis 2019 mindestens zehn Städte ab einer Bevölkerungsgröße von 20.000 Einwohnern bei der Gründung kommunaler Runder Tische der Religionen zu unterstützen.