Quelle: Unbekannt

Ein 27 Jahre alter Handwerker hat am vergangenen Freitag in einem Gebäude an der Fraasstraße eine Flammstrahlbombe gefunden und zum Polizeirevier gebracht. Der Dachdecker fand die Bombe bei Bauarbeiten an einem Dachstuhl, verstaute sie zunächst in seinem Auto und fuhr am Montagnachmittag zum Polizeirevier 6 Martin-Luther-Straße. Dort zeigte er den Beamten zunächst ein Foto der Bombe. Als er ihnen mitteilte, dass die Flammstrahlbombe im Auto vor dem Revier steht, alarmierten sie sofort den Kampfmittelbeseitigungsdienst. Die Mitarbeiter sicherten die noch scharfe Bombe britischer Herkunft und nahmen sie mit.

Warnhinweise:

- Alle Kampfmittel sind lebensgefährlich - Von Kampfmitteln können
Explosionsgefahr, Vergiftungsgefahren und sonstige gesundheitsschädigende Gefahren, Brandgefahr und umweltschädigende
Gefahren ausgehen - Je länger die Kampfmittel in der Erde liegen,
desto gefährlicher werden sie - Die Größe und Form der Kampfmittel
sagt nichts über die Gefahr aus - Oft sind Kampfmittel schwer
erkennbar, also Vorsicht bei verdächtigen Gegenständen - Bei
Auffinden von Kampfmitteln - nicht berühren und an der Fundstelle belassen, Kampfmittel sind äußerst empfindlich gegen Berührung,
Erschütterung oder Lageveränderung - Verständigen Sie bei allen
Kampfmittelfunden sofort die Polizei