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So etwas gibt es in Leonberg zum ersten Mal: ein inklusives Straßenkunstfestival, kurz, Straku, das an diesem Freitag und Samstag in der Altstadt veranstaltet wird. Das Programm gestalten regionale oder internationale Künstlerinnen und Künstler mit und ohne Behinderung. Sie bieten Akrobatik, Tanz, Clownerie, Musik und mehr. Das Festival soll das gesellschaftliche Miteinander stärken.

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Zum Start tritt am Freitag um 19 Uhr die Tanzkompanie aus Esslingen in der Steinturnhalle auf. Der französische Choreograf Grégory Darcy bringt mit seinem inklusiven Tanzensemble das Thema Behinderung und Tanz ins Bewusstsein der Zuschauer. Am Samstag geht es um 13 Uhr mit der inklusiven Trommelgruppe Los Trommlos von Atrio Leonberg los. Die Einrad-Weltmeisterin Janna Wohlfarth präsentiert eine Akrobatik-Show, der israelische Künstler Gilad Clownerie und Artistik, die ohne Sprache auskommt. Mit Musik sind das inklusive Duo Julie and me, Ruben Stein und Fernanda Tarrech aus Uruguay dabei. Außerdem tritt die inklusive Theatergruppe „alledabei“ der Lebenshilfe Leonberg auf. Zum Straku gehört außerdem eine Open Gallery, bei der Künstler des Kreativwerks Höfingen ihre Gemälde ausstellen und Porträts der Besucher malen.

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Damit alle an dem Straßenkunstfestival teilnehmen können, ist unter anderem auf eine barrierearme Gestaltung des Veranstaltungsgeländes gelegt worden. Die Bühnen sind ebenerdig. Da Sehbehinderte das Programmheft zumeist nicht lesen können, beinhaltet es Ergänzungen in leichter Sprache und QR-Codes, über die sich Versionen mit großer Schrift oder zum Hören abrufen lassen. Es gibt barrierefreie Toiletten und zusätzliche Behindertenparkplätze sind ausgewiesen.

Atrio Leonberg und Philipp Falser, Projektleiter der Marke Straku, veranstalten das Straßenkunstfestival in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Leonberg.