Dieses Jahr sollen die Arbeiten im Rohrdommelweg fertig werden. Foto: Hasmann (z)

Die Baugenossenschaft Bad Cannstatt blickt in ihrem Geschäftsbericht auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr. Sie plant in den nächsten Monaten auch wegen der Corona-Krise keine Mieterhöhungen.

Bad Cannstatt - Während große Wohnungsbaukonzerne infolge der Corona-Krise hohe Mietausfälle zu befürchten haben, sieht sich die Baugenossenschaft Bad Cannstatt von diesem Problem nicht betroffen. Dies sagte Vorstandsvorsitzender Peter Hasmann anlässlich der Vorstellung des Geschäftsberichts für das Jahr 2019. Die Mieter hätten die Möglichkeit, ihre April-, Mai- und Juni-Mieten zu stunden. „Für unsere Genossenschaft liegt der gesamte Stundungsbetrag für Wohnungsmieten bei unter 0,5 Prozent eines monatlichen Mietensolls.“ Die gesamten Mietrückstände (ehemalige und aktuelle) Mieter belaufen sich den Angaben zufolge auf rund 0,8 Prozent des jährlichen Mietensolls. Diese Entwicklung sei seit Jahren konstant.