Der Hafen von Klaipeda ist Litauens Tor zur Welt. Foto: Werner Ludwig

In sogenannten Freien Wirtschaftszonen zahlen Unternehmen in Litauen eine Zeit lang überhaupt keine Steuern. Russlands Angriff auf die Ukraine hat zwar manche Investoren verunsichert, aber keine massiven Kapitalabflüsse ausgelöst.

Langsam steuert Tomas Buzas den Hybrid-SUV durch das Industriegebiet. Der Manager ist in der Freien Wirtschaftszone Kaunas für das Marketing zuständig. Auf dem weitläufigen Gelände in der Nähe der zweitgrößten litauischen Stadt sind etliche neue Werkshallen zu sehen. Dazwischen verlaufen neue Straßen, auf vielen Parzellen wird gebaut. Wie es aussieht, erfreut sich der Standort großer Beliebtheit bei Investoren.