Im Zuge des Klimawandels nehmen extreme Wetterphänomene in den USA zu - dazu zählen immer wieder auch tödliche Tornados.
Tornados haben im US-Bundesstaat Iowa mindestens fünf Menschen getötet. Vier von ihnen starben in der Kleinstadt Greenfield, wie örtliche Behörden am Mittwoch (Ortszeit) mitteilten. Zudem seien dort 35 Menschen verletzt worden.
Das fünfte Todesopfer wurde aus dem rund 40 Kilometer entfernten Bezirk Adams gemeldet, wie das örtliche Sheriff-Büro laut Medienberichten mitteilte. Es handele sich um eine 46 Jahre alte Frau, die im Sturm mit ihrem Auto von der Straße abgekommen sei.
Dass es in Iowa wegen der Unwetter Tote und Verletzte gegeben hatte, war bereits am Dienstag bekannt, bislang hatten die Behörden aber keine Zahlen genannt. In Greenfield gab es auch schwere Schäden.
Der US-Wetterdienst zählte dieses Jahr bereits rund 860 Tornados. Das sei im Vergleich der zweithöchste Wert seit 2017 und fast ein Drittel mehr als im historischen Durchschnitt, berichtete der Sender CNN. Experten führen die Häufung von Naturkatastrophen in den USA - Stürme, Überflutungen und Waldbrände - auch auf die Folgen des Klimawandels zurück.