Bis sich weitere Windräder in der Region drehen, vergeht noch eine ganze Weile. Zunächst geht es um Standortfragen. Foto: dpa/Hildenbrand

Die Bürgerbeteiligung zum Ausbau des Windrad-Netzes in der Region ist ein Erfolg, stellt die Verantwortlichen aber vor eine große Herausforderung.

Es ist eine Mammutaufgabe. In der Geschäftsstelle der Region Stuttgart türmen sich rund 6500 Stellungnahmen, Anregungen, Einsprüche und Beschwerden. Es geht um die Frage, wo in Zukunft in und rund um Stuttgart Windkraftanlagen entstehen können. Bis Anfang Februar hatten Kommunen, betroffene Institutionen und Unternehmen sowie Privatleute die Gelegenheit, zu den vorgeschlagenen Standorten Stellung zu nehmen. Schließlich muss die Region 1,8 Prozent ihrer Gesamtfläche als Vorranggebiete für Windräder ausweisen. An den Start zu dem Suchlauf war die Region mit einer Fläche von 2,6 Prozent verteilt auf 106 Vorranggebiete gegangen.