Es muss kein Profi-Mikrofon sein, aber damit klingen die Tonaufnahmen noch professioneller. Foto: StZ/privat

In den 80ern haben sich Kinder per Kassettenrekorder aufgenommen – heute laden sie ihre Audios öffentlich im Internet hoch. Bei Spotify gibt es viele Podcasts von Kindern für Kinder. Worauf sollten Eltern achten? 

Wenn kein Freund verfügbar ist und auch sonst nichts ansteht, dauert es meist nicht lange: „Ich mache mir mal einen Podcast an“, ruft dann der Zwölfjährige. Hörspiele wie „Die drei ???“ sind bei ihm schon länger nicht mehr angesagt. Seine Helden heißen unter anderen Kilian, David oder Leonidas – und anders als Justus Jonas gibt es sie wirklich. Früher haben Kinder sich auf Kassette aufgenommen, heute laden sie ihre Stimme beim Streamingdienst Spotify hoch und abonnieren sich gegenseitig. Einen eigenen Spotify-Account können zwar erst 16-Jährige mit Einverständnis der Eltern abschließen, dennoch sind massenhaft dieser Kinderpodcasts auf dem Dienst verfügbar. Die Accounts von Mama und Papa oder der älteren Geschwister machen es möglich.