Die Tunnelbauer – hier ein Bild aus dem Jahr 2016 aus dem Cannstatter Tunnel – kehren nach Stuttgart zurück. Foto: Lichtgut/Max / Kovalenko

Die Bahn kann im neuen Tunnel nach Bad Cannstatt einen zusätzlichen Abzweig Richtung Feuerbach einbauen. Dazu müssen Teile der bereits fertigen Röhren allerdings wieder abgerissen werden – mit Konsequenzen für die Betrieb nach der Eröffnung von Stuttgart 21.

Für das Milliarden-Projekt Stuttgart 21 hat die Bahn bislang mehr als 58 Kilometer Tunnel im Stuttgarter Stadtgebiet und auf den Fildern gegraben. Nun soll das Geflecht weiter wachsen. Das Eisenbahn-Bundesamt (Eba) hat die Baugenehmigung, den sogenannten Planfeststellungsbeschluss, für einen Abzweig aus dem nach Bad Cannstatt führenden Tunnel in Richtung Feuerbach genehmigt – allerdings nicht in dem bisher vorgesehenen Umfang.