Sirenenwagen auf dem Stuttgarter Schlossplatz im September 2020. Diesmal werden solche Fahrzeuge nicht zu sehen sein. Foto: Lichtgut/Leif Piechowski

Am 14. September ist bundesweiter Warntag. Dann wird der Katastrophenfall simuliert. In Stuttgart und Baden-Württemberg besteht allerdings nach wie vor großer Nachholbedarf. Der Sirenen-Ausbau stockt.

Die Spannung steigt. Am Donnerstag, 14. September, steht der dritte bundesweite Warntag seit der Wiedervereinigung an. Dann soll der Katastrophenalarm geübt und die Bevölkerung auf unterschiedlichsten Wegen vor einem fiktiven Ereignis gewarnt werden. Um 11 Uhr ist der Alarm geplant, um 11.45 Uhr soll die Entwarnung folgen. So weit, so gut – doch wie bei den ersten beiden Auflagen im September 2020 und im vergangenen Dezember stellt sich die Frage, ob das alles funktioniert – und welche Warnmittel überhaupt zur Verfügung stehen.