Wie schafft man es morgens im Familienhaushalt nur, dass alles und alle zur richtigen Zeit fertig werden? Foto: imago/Shotshop/M

Eltern haben zu Arbeitsbeginn oft schon eine schweißtreibende Tortur hinter sich. Redakteurinnen und Redakteure berichten von den peinlichen, nervigen, lustigen Tücken des Morgens in einem Familienhaushalt.

Wer Kinder hat, weiß, wie verrückt ein Familienmorgen sein kann. Alle müssen zu einer bestimmten Uhrzeit fertig und abmarschbereit sein. Doch Kinder leben nicht nach der Uhr. Manchmal muss noch ein Turm fertig gebaut werden, ein andermal ist der Käse „falsch“ aufs Brot gelegt worden und löst einen kleinen Nervenzusammenbruch aus. Es kann vorkommen, dass die „richtigen“ Socken nicht im Schrank liegen oder Teenager an ihrer Zopffrisur verzweifeln und stundenlang das Bad blockieren. Väter und Mütter geraten in diesen Situationen ganz schön ins Schwitzen. Sie müssen jonglieren und manchmal, wenn dieser erste wilde Sturm des Tages vorbei ist, fühlt es sich fast so an, als habe man bereits einen halben Arbeitstag hinter sich, wenn dieser hinter den Bürotüren eigentlich erst beginnt.