Foto: Max Kovalenko

Ein Unbekannter gerät mit dem Jugendlichen in Streit, zieht eine Schreckschusswaffe und drückt aus kurzer Distanz ab.

Bad Cannstatt - In der Silvesternacht kam es in einer S-Bahn zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen drei Personen in dessen Verlauf auf den Geschädigten mit einer Schreckschusspistole geschossen wurde.

Kurz nach Mitternacht gerieten ein bislang unbekannter Mann und dessen bislang unbekannte weibliche Begleiterin offenbar mit einem 16-Jährigen in der S-Bahn der Linie S 2 in Richtung Schorndorf kurz vor dem Halt am Bahnhof Bad Cannstatt in Streit. Es kam wohl zu einer körperlichen Auseinandersetzung zum Nachteil des 16-Jährigen in dessen Verlauf der unbekannte Täter eine Schreckschusswaffe gezogen und aus einer Entfernung von einem halben Meter auf den Jugendlichen geschossen habe. Dieser verletzte sich dadurch am Kinn und trug ein Knalltrauma davon.

Tatverdächtiger flüchtet in Richtung Altstadt

Die beiden unbekannten Personen konnten am Bahnhof Bad Cannstatt in Richtung Altstadt flüchten. Der unbekannte Mann wird als circa 1,80 Meter groß beschrieben, er hatte schwarze nach hinten gegelte Haare gehabt und sei mit einer schwarzen Daunenjacke bekleidet gewesen. Seine Begleiterin soll etwa 20 Zentimeter kleiner gewesen sein und habe eine schwarze Jeans und eine beige Jacke getragen. Sie soll schulterlange, schwarze, offene Haare haben.

Zeugen, die Hinweise zur Tat oder den Tätern machen können, werden gebeten, sich bei der wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelnden Bundespolizei unter der Rufnummer 870350 zu melden.