Dahin geht’s in Richtung Liga-Verbleib: Cheftrainer Nico Reinecke und Führungsspielerin Frauke Neuhaus. Foto: Andreas Gorr

Das 3:2 der Blaubären aus Flacht über ESA Grimma war wichtig, weil auch zwei andere Kellerkinder punkten. Auch wenn das Team auf einen Abstiegsrang gerutscht ist, herrscht Zuversicht.

Jetzt sind die Binder Blaubären aus Flacht doch unter den Strich gerutscht: Das Team aus der Zweiten Liga Pro im Volleyball ist nach diesem Wochenende Vorletzter, steht also auf einem der beiden Abstiegsränge. Trotz des hart erkämpften 3:2-Heimsieges gegen die ESA Grimma Volleys ist die Mannschaft von Trainer Nico Reinecke einen Rang nach unten gefallen – weil zwei Mitkonkurrenten im Kampf um den Ligaverbleib ebenfalls gepunktet haben. Am Sonntag schlugen die Stralsunder Wildcats etwas überraschend den TV Dingolfing mit 3:1, zudem entführte das bisherige Schlusslicht Allbau Volleys Essen völlig überraschend mit einem 3:2-Erfolg beim Team Snow Trex Köln von der Deutschen Sporthochschule zwei Punkte. „So ist Sport“, bemerkt Nico Reinecke lapidar und wohlwissend, dass die Zweite Liga Pro eben kein Wunschkonzert ist.