Lea Feistritzer will Volleyball-Profispielerin werden. Foto: /Tom Bloch

Lea Feistritzer, ehemalige Jugend-Volleyballerin beim TSV Schmiden, ist zurzeit mit der deutschen U-20-Auswahl bei der EM-Qualifikation im Einsatz.

Ein Nationaltrikot mit dem Bundesadler überzustreifen, das ist bei der in Winterbach wohnenden Volleyball-Familie Feistritzer nichts Neues. 67-mal trug der Vater Martin in den 1980er Jahren das Trikot des österreichischen Volleyballverbandes, ehe er 1993 beim SV Fellbach anheuerte. Dort war er mit einigen Unterbrechungen knapp 20 Jahre lang als Spieler, als Trainer der Erstliga-Männer und als Übungsleiter der Frauen sowie diverser Jugendteams engagiert. Mittlerweile ist auch Lea Feistritzer ins Trikot mit dem Bundesadler, dem deutschen, geschlüpft – und setzt damit die Familientradition fort. Sie ist die jüngere der beiden Töchter von Martin Feistritzer und dessen Ehefrau Carmen, einst Zweitliga-Spielerin in Tübingen, Fechingen und Ettlingen. In dieser Saison ist sie beim Regionalligisten SV Fellbach aktiv.