Die Stuttgarterin Eline Timmerman Foto: Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Gegen den VC Neuwied 77 gewinnt Allianz MTV Stuttgart in der Volleyball-Bundesliga der Frauen auch ohne Stammkräfte klar mit 3:0.

Der Fokus der Volleyballerinnen von Allianz MTV Stuttgart liegt in der ersten Januarhälfte auf der Champions League. Nach dem hart erkämpften 3:2-Erfolg am vergangenen Mittwoch gegen das polnische Spitzenteam von PGE Rysice Rzeszow steht am Dienstag die entscheidende Partie um den Einzug in die Viertelfinal-Play-offs gegen Asterix Avo Beveren auf dem Programm. Der Bundesliga-Partie gegen das satz- und sieglose Tabellenschlusslicht VC Neuwied 77 kam am Samstagabend nicht viel mehr als die Rolle eines Champions-League-Intermezzos zu.

Haushoch überlegen

Dementsprechend schonte Allianz-Trainer Konstantin Bitter den Großteil seiner Stammkräfte und gab Akteurinnen Spielzeit, die zuletzt nicht so oft auf dem Feld gestanden waren. Doch auch mit dieser Mannschaft waren die Gastgeberinnen dem Tabellenschlusslicht, das im Dezember einen Insolvenzantrag gestellt hatte, haushoch überlegen und gewannen nach einer guten Stunde glatt mit 3:0 (25:11, 25:11, 25:13). „Wir haben bei Neuwieds Angriffen wenig zugelassen und häufig noch eine Hand zum Block dazwischen gebracht“, zeigte sich Coach Bitter mit dem Auftritt seines Teams sehr zufrieden. Stuttgart kam im Angriff auf eine Erfolgsquote von 58 Prozent.