VfB-Vorstandschef Alexander Wehrle (Mi.) beim Live-Podcast mit den Redakteuren Philipp Maisel (li.) und Christian Pavlic (re.) Foto: Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Der VfB Stuttgart will auch international seine Bekanntheit steigern – und dazu im kommenden Sommer Asien bereisen. Das kündigte Vorstandschef Alexander Wehrle bei der ersten Live-Ausgabe des PodCannstatt an.

Die Reise war eigentlich schon für den Sommer 2023 vorgesehen, dann durchkreuzte jedoch der Kampf gegen den Abstieg mit der anschließenden Relegation gegen den Hamburger SV die Pläne. Nun startet der VfB Stuttgart einen neuen Anlauf: Im Sommer 2024 will der VfB zu einer Reise nach Asien aufbrechen. Das kündigte Vorstandschef Alexander Wehrle am Montagabend im PodCannstatt, dem Podcast von „Stuttgarter Nachrichten“ und „Stuttgarter Zeitung“ an. „Die Asienreise ist der feste Plan. Ich bin zuversichtlich, dass wir im kommenden Sommer keine Relegation spielen müssen“, so Wehrle vor 100 Besuchern bei der ersten Live-Ausgabe des Podcasts im Stuttgarter Hospitalhof.

Wehrle identifizierte die internationale Ausrichtung des Fußball-Bundesligisten als wichtiges Wachstumsfeld. Geld, das durch den Einstieg von Investor Porsche in die Kassen des VfB gespült wird, soll darauf verwendet werden. Wehrle kündigte an, bei der Asienreise – mit Japan, Südkorea und China als wichtigsten Märkten – auf das Netzwerk der Investoren Mercedes und Porsche zurückgreifen zu wollen. Neben Freundschaftsspielen gehören der Aufbau einer Jugendakademie und partnerschaftliche Projekte im Jugendfußball zu den Planspielen des VfB. „Wir müssen uns da langsam herantasten“, so Wehrle.

Die 266. Folge des PodCannstatt mit Wehrle und VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth ist nun abrufbar – überall, wo es Podcasts gibt.