Maximilian Mittelstädt und der VfB Stuttgart wollen heute Abend in Leverkusen jubeln. Foto: /Julia Rahn

Der VfB Stuttgart trifft heute Abend im DFB-Pokal-Viertelfinale auf Bayer Leverkusen. Die Fans der Schwaben fiebern dem Duell entgegen und sind zuversichtlich.

Heute Abend ist es endlich soweit: Der VfB Stuttgart trifft im Viertelfinale des DFB-Pokals in der BayArena auf Bayer Leverkusen (Anpfiff 20.45 Uhr). Und die Vorfreude auf das gefühlt vorweggenommene Finale könnte bei den Fans des Tabellendritten größer kaum sein. „Heiss wie frittenfett auf das Spiel, erwarte Spektakel in jedwede Richtung“, schreibt ein User auf der Plattform X (ehemals Twitter).

Und wie startet man in einen solchen Tag? Natürlich mit einem Cappuccino aus der VfB-Tasse.

In Leverkusen treffen die beiden aktuell wohl spielstärksten Mannschaften der Bundesliga aufeinander. Während der VfB am Wochenende souverän in Freiburg gewann (3:1), siegte Bayer mit Star-Trainer Xabi Alonso beim SV Darmstadt 98 und verteidigte so die Tabellenführung. Neben großer Vorfreude ist bei den Anhängern des Brustrings natürlich auch eine ordentliche Portion Aufregung zu spüren.

Eines wird sicher sein: der volle Gästeblock wird die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß wieder lautstark nach vorne peitschen.

„Es ist ein Pokalviertelfinale mit unglaublich reizvoller Konstellation. Es ist ein Traum eines jeden Fußballers und Trainers, in Berlin im Finale zu stehen, das ist doch klar“, sagte der VfB-Trainer und fügte hinzu. „Wir haben das schwerstmögliche Los gezogen, aber das gilt auch für Leverkusen“, sagte Hoeneß vor der Partie.

Klar ist: Wenn wir das Spiel gewinnen, ist die Chance so groß wie nie, ins Finale einzuziehen. Aber davon müssen wir uns freimachen und uns voll auf die bevorstehende Aufgabe konzentrieren“, so der Coach weiter. Dieser VfB-Fan ist optimistisch, dass es heute klappen könnte.

In Leverkusen kann der VfB wieder auf Hiroki Ito bauen. Der Japaner ist zwar erst von den Asienmeisterschaften in Katar zurückgekehrt, stand am Montag aber bereits auf dem Trainingsplatz. Laut Hoeneß machte er einen „guten Eindruck“. Ob er in Leverkusen gleich in die Startelf zurückkehren wird, ist eher unwahrscheinlich. Beim anderen Rückkehrer Serhou Guirassy ist fraglich, ob er überhaupt die Reise mit antreten kann. Der Stürmer kam mit einem Magen-Darm-Infekt vom Afrika-Cup zurück und wird erst einmal gründlich durchgecheckt.